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Startup-Spirit auf dem Offsite
Freitagmorgen, 8:30 Uhr am Frankfurter Hauptbahnhof. Normalerweise geht es von hier aus mit den vielen Pendlern in Richtung Westend. Heute stehen wir am Gleis 7 und warten auf den Zug in die Startup-Metropole – München.
Ja richtig, obwohl wir selbst kein Startup sind, reisen wir in Bayerns Hauptstatdt. Denn einmal im Jahr treffen wir uns mit unseren „Schwestern“ Best Friend und Script Consult und feiern unsere Agenturgruppe. Gastgeber in diesem Jahr sind die Münchener Kollegen.
Zahlen, Daten, Bier
Auf der Tagesordnung stehen Projektvorstellungen und Zahlenausblicke – kein Grund zum Gähnen. Zu dreißigst hören wir zu, ab und zu kommentiert jemand laut das ein oder andere Fazit mit neckischem Unterton: Humor ist bei uns Einstellungsbedingung.
Nach der Präsentation ist vor dem Bier: Das Highlight des Tages ist der Ausflug zum Giesinger Bräu. Wie viele Erfolgsgeschichten entstand diese Brauerei in einer Garage – heute kann das Unternehmen kaum noch die hohe Nachfrage bedienen; die Kapazitäten sind komplett ausgeschöpft. Bei uns noch nicht – und gehen vom Tasting ins umfangreiche Abendessen über. Die Nacht wird noch lang, der Heimweg noch länger.
Basteln, Schneiden, Kleben
„Müde, aber neugierig“ ist das Motto am Samstag. Wir fahren nach Garching im Norden von München, zum Standort der Technischen Universität.
Doch unser Ziel ist nicht die Uni, sondern der MakerSpace. Laserschneider, Schweißmasken und 3D-Drucker – auf uns wartet eine riesige Werkstatt mit Spielzeug für Erwachsene. Das Startup ist eine Tochter von UnternehmerTUM an der TU München und trifft den Do-it-yourself-Trend auf den Kopf.
Kurzes Zögern unsererseits gilt den Scheren und Bastelutensilien im Worskhop-Raum: Zuerst lernen wir Rapid Prototyping als Methode kennen. Hier haben die jungen Eltern unter uns den klaren Vorteil.
Doch in Nullkommanix kleben, kneten und malen wir wie wild unsere Ideen zu einem komplett neuen Restaurant, befragen uns als Kunden und kreieren als Startups Ideen, wie wir dem Alltag entfliehen können. Klingt komisch, ist es auch: Denn gemeinsam sind so Freiheitsgeneratoren und Escape-Boxen enstanden, die wir auf jeden Fall umgesetzt hätten.
Drucken, Lasern, Lackieren
Schließlich erwartet uns das Highlight des Tages: In einzelnen Workshops probieren wir die großen Maschinen des MakerSpace aus. Kollegen schneiden mit einem Laserschneider einen Smartphone-Halter mit Gravur, andere erleben den 3D-Drucker und fuhren mit frisch gedruckter Schraube und Mutter nach Hause.
Hochmotiviert starten wir damit in Jahr 5 unserer Agenturgruppe. Denn das Startup-Offsite hat uns wieder gezeigt, wie wir die Kompetenzen aus Berlin, München und Frankfurt am besten einsetzen können – analog und digital.
Verfasst von Sarah Buch
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