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„Wir wollen uns mehr für andere Studiengänge öffnen“
Kommoguntia in Mainz hat einen neuen Vorstand. Im Interview berichten die fünf Studenten und Studentinnen, was sie sich für ihre Amtszeit vorgenommen haben – im Team.
Von links oben nach rechts unten: Maximilian Bock, 23 Jahre, Unternehmenskommunikation (M.A.), Pilar Zaschke, 25 Jahre, English Literature & Culture, Publizistik (B.A.), Nicole Ioussim, 23 Jahre, Unternehmenskommunikation (M.A.) Michelle Huppertz, 23 Jahre, Wirtschaftswissenschaften (B.A.), Christina von Beckerath, 23 Jahre, Unternehmenskommunikation (M.A.), Jonas-Luca König, 24 Jahre, Kommunikations- und Medienforschung (M.A.)
Was wollt ihr im Vorstand von kommoguntia erreichen?
Traditionell ist unser Hauptanliegen der enge Austausch von universitärer Theorie und fachbezogener Praxis durch eine Förderung der Kommunikation zwischen Studenten, Alumni-Mitgliedern und Förderern. Während wir die bestehende Zusammenarbeit in diesem Netzwerk intensivieren wollen, haben wir durch einen starken Mitgliederzuwachs im Wintersemester 2018/19 aber gleichzeitig das Potenzial, noch mehr Projekte auf die Beine zu stellen und auch die Akquise weiterer Förderer anzugehen. Wir haben uns auch das Ziel gesetzt, die Vernetzung mit den PR-Initiativen an den verschiedenen Hochschulstandorten in Deutschland weiter zu intensivieren und würden gerne im Sommersemester 2019 den Fokus auf spannende, studentische Beratungsprojekte legen.
Welche Events plant ihr?
Wir planen die etablierte Mischung aus Workshops, Talks (der nächste findet am Dienstag, 15. Januar statt!) und Exkursionen gemeinsam mit unseren Förderern fortzusetzen. Außerdem kamen die im letzten Jahr gestartete „CareerHub“-Serie sowie der „Young Professionals“-Stammtisch zusammen mit der DPRG und der Initiative KOMMON aus Darmstadt auf allen Seiten sehr gut an, weshalb diese Veranstaltungsreihen wieder auf unserer Agenda stehen. Aktuell planen wir zudem ein neues Format, das unsere aktiven Mitglieder mit unseren Alumni-Mitgliedern enger verbinden soll, eine Art interner Stammtisch.
Was wollt ihr für den Austausch zwischen Studenten und Arbeitgebern tun?
Wir wollen den Austausch intensivieren, indem wir die bestehenden Veranstaltungsreihen weiter ausbauen, sodass die Studierenden, unsere Alumni-Mitglieder und Förderer noch häufiger und reger in Kontakt treten können. Wir glauben, dass je mehr Berührungspunkte die Studierenden hier mit der Arbeitswelt und potenziellen Arbeitgebern erhalten, desto einfacher wird es später für sie sein, die richtigen Entscheidungen für ihren beruflichen Werdegang zu treffen.
Welche Themen sind euch noch wichtig?
Da der neue Vorstand aus verschiedenen interdisziplinären Richtungen kommt, betrachten wir es als Chance, das Interesse für Kommunikation auch in anderen Studienfächern der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz zu wecken und als kommogunita e.V. insgesamt an Bekanntheit zu gewinnen. Wir freuen uns darauf, auch kommunikations- und PR-interessierte Studierende mit unterschiedlichen universitären Backgrounds im Verein willkommen zu heißen.
Was treibt euch an, euch ehrenamtlich in einer Studierendeninitiative zu engagieren?
Bei dieser Frage hat jeder von uns sicherlich seine ganz eigenen persönlichen Gründe. Wir sind uns aber in folgenden Punkten alle einig: Neben der Tatsache, dass es einfach unglaublich viel Spaß macht bei kommo aktiv zu sein, ist es die Herausforderung, auch neben dem Studium Verantwortung zu übernehmen, die uns dazu antreibt, den Verein mitzugestalten. An den Aufgaben, die uns als kommo-Vorstand bevorstehen, werden wir nicht nur fachlich, sondern vor allem persönlich wachsen. Und da wir selbst durch kommoguntia e.V. die Möglichkeiten hatten, über das Studium hinaus ein Weiterbildungs- und Netzwerkangebot im Bereich PR zu nutzen, möchten wir diese Chance natürlich auch anderen weiter ermöglichen.