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Komm in die Agentur – „Die Menschen sind das Beste“
Zehn Agentursurfer haben in den vergangenen Wochen bei komm.passion ein zweiwöchiges Schnupperpraktikum absolviert. Sie folgten dem Aufruf „Komm in die Agentur“, einem gemeinsamen Projekt der Kommunikationsverbände BVDW, CMF, FAMAB, GWA, GPRA und OMG. Eine großartige Gelegenheit für beide Seiten, sich kennenzulernen. Als Mitglied der GPRA, Gesellschaft Public Relations Agenturen, haben wir uns mit gleich zwei komm.passion-Standorten beteiligt: Hamburg und Düsseldorf. Wir als Agentur haben gezeigt, wie viel Spaß es macht, in einer Kommunikationsberatung zu arbeiten. Und: Wir waren begeistert, wie viele tolle Menschen und Mitarbeiter von morgen wir getroffen haben. Danke für Euren Einsatz.
Unser letzter Agentursurfer in Düsseldorf war Maximilian Denk. Der 22-Jährige hat gerade seinen Bachelor in Kommunikations-, Multimedia- und Marktmanagement gemeistert. Er nutzte das Agentursurfing intensiv und besuchte neben komm.passion noch fünf weitere Agenturen. Repräsentativ für alle Schnupperpraktikanten stellt er uns seine zehn Learnings vor:
„1. Agenturen entsprechen nicht den Klischees. Viel zu lange Arbeitszeiten und keinen Spaß am Job – das ist falsch. Alle meine Agenturstationen bewiesen mir das Gegenteil. Jeder hat Spaß an der Sache und muss nur in stressigen Zeiten mal Überstunden machen.
2. Die Agenturwelt ist wie eine Weltkarte. Zusammenfassend war die Surfzeit wie eine kurze Weltreise. Jede Agentur hat eine eigene Kultur und einen eigenen Tätigkeitsbereich.
3. Das Praktikum war das Gegenteil von Langeweile. Anfangs hatte ich Bedenken, ob ich in der kurzen Zeit überhaupt Aufgaben bekomme. Doch ich hatte immer etwas Spannendes zu tun und wurde immer bestmöglich unterstützt.
4. Wissen erlernt man auch, wenn man nur zuschaut. Ich habe bei vielen Präsentationen und Meetings dabei sein dürfen. Dadurch lernte ich neue Ideen, Strategien und Kommunikationswege kennen.
5. Rangordnung gibt es kaum. Angst vor der Chefetage? Nicht in Agenturen. Hier arbeitet wirklich jeder mit jedem. Und dabei ist auch egal, woher eine Idee kommt. Ist sie gut, wird sie präsentiert, selbst wenn sie von einem Praktikanten stammt.
6. Das Agentursurfing hat etwas mit mir gemacht. Ich habe auch emotional etwas mitgenommen. Denn ich habe gelernt, mehr aus mir herauszukommen und aktiv auf neue Personen zuzugehen. Sprich: Die drei Monate waren auch ein Persönlichkeitstraining.
7. Die ,fiese‘ Welle. In meinem Fall war sehr lange nicht klar, ob und wie lange ich am Agentursurfing teilnehmen kann. Da ich mich zwischen Bachelor und Master befand, existierten in puncto Sozialversicherung etwaige Sonderregelungen, die es einem regelrecht verbieten zu arbeiten. Das sollte man ändern.
8. Unterschätze das Agentursurfing nicht. Drei Monate Praktikum? Klingt easy. Doch durch die ständigen Orts- und Teamwechsel bei verschiedenen Agenturen war es in Summe anstrengender als gedacht.
9. Die Menschen sind das Beste. Der beste Aspekt in Agenturen sind die offenen und herzlichen Menschen. Es macht einfach Spaß, sie kennenzulernen und mit ihnen zu arbeiten.
10. Komm in die Agentur? Ja! An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Beteiligten für die Möglichkeit des Agentursurfings!“