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Newsroom von PRCC Personalberatung


Haben Kommunikationsexperten Angst davor, ab einem bestimmten Punkt ihrer Karriere zum alten Eisen zu gehören? Ja, 50 Prozent der Teilnehmer an der PRCC-Umfrage zu Karrierechancen mit über 40 teilt diese Befürchtung. Die andere Hälfte der Befragten sagt hingegen: „Berufserfahrung wird umso wertvoller, je mehr man davon hat.“ Ein erstaunlich ausgewogenes Bild, das vermutlich sehr viel mit der hohen Bandbreite der Tätigkeiten und Aufgaben in PR und Kommunikation zu tun hat. Von der Überholspur auf das Abstellgleis? Wie relevant das Thema Gehalt in Bezug auf den späteren Karriereweg ist, zeigt eine sehr deutliche Tendenz bei der Frage, warum ältere Arbeitnehmer möglicherweise auf dem Arbeitsmarkt uninteressant werden: rund 67 Prozent der Befragten glauben, dies liege daran, dass Arbeitgeber nicht so hohe Gehälter zahlen wollen. Den Eindruck, dass Jüngere flexibler seien (genannt von 43 Prozent), kommentieren die Befragungsteilnehmer mit den Stichworten „aktuelle Trends und Themen“ oder „besserer Formbarkeit“, die eher den Nachwuchskräften zugeschrieben werden. Aber auch einige Branchenvorurteile bzw. Problematiken kommen hier zum Ausdruck: eine „höhere...

Wie bewerten Kommunikationsexperten den rasanten technologischen Wandel in Bezug auf ihre eigene berufliche Entwicklung? Existiert die Angst vor einer Altersgrenze, ab der die Chancen auf beruflichen Erfolg sinken und Jüngere bevorzugt werden? Oder blicken sie zuversichtlich auf das letzte Drittel ihrer Erwerbstätigkeit, in der Überzeugung, dass sie die gefragten Qualifikationen für die Karriere ab 40 besitzen?

Wir wollen es wissen und bitten die Branchenvertreter um eine rege Teilnahme an unserer Blitzumfrage, die bis zum 19. Februar online ist. Die Umfrage besteht aus sechs Fragen, die Beantwortung nimmt nur wenige Minuten Ihrer Zeit in Anspruch. Wir freuen uns, wenn Sie den Umfragelink weiterleiten und in den sozialen Netzwerken teilen!

Wenn Sie sich mit Ihrer E-Mail-Adresse registrieren, senden wir Ihnen die Auswertung der Umfrage zu. PRCC-Geschäftsführer Philip Müller präsentiert und diskutiert die Ergebnisse außerdem am 23. Februar 2016 auf dem Convento PR-Frühstück in Düsseldorf.

Link zur Umfrage: https://de.surveymonkey.com/r/prcc_40

„Die Kommunikationsbranche ist im Wandel – und was ist mit mir?“ Das ist der Titel des nächsten Convento PR-Frühstücks in Düsseldorf. Gastredner ist Philip Müller, Geschäftsführer der PRCC Personal- und Unternehmensberatung.

Wandel ist das große Thema der heutigen Zeit, nicht zuletzt in Zusammenhang mit dem Stichwort Digitalisierung. Welche Konsequenzen bringt dies für die PR-Schaffenden mit sich, wie verändert sich das eigene Arbeitsumfeld, wie die Anforderungen an Kommunikatoren?

Philip Müller ist spzialisiert auf Human Resources und Recruiting in der Unternehmenskommunikation und im Marketing und kann Antworten auf diese Fragen geben.

Termin: Dienstag, 23. Februar 2016, 09.00 – 12.00 Uhr

Anmeldung auf der Convento-Website.

Fachkräftemangel und War for Talents – Wie können sich mittelständische Unternehmen als attraktive Arbeitgeber positionieren und Nachwuchssorgen vermeiden? Die auf Employer Branding und Content Marketing spezialisierte Kommunikationsagentur Callies & Schewe will Antworten geben und lädt zu einem Vortragsnachmittag nach Heidelberg.

Neben einem Erfahrungsbericht „A Great Place to Work“ von SAS geht es in der rund zweistündigen Veranstaltung um die Erwartungen der ‚Mitarbeiter 2.0‘ und darum, wie sich Arbeitgeber erfolgreich am Markt abheben können.

Wann: 06. November 2015, 14 – 16 Uhr

Wo: Heidelberg

Weitere Informationen und Anmeldung:
http://www.via-methode.de/generationxy/

 

Von Thomas Lüdeke   Die Welt ist voller Widersprüche. Das Selbstvertrauen in der Branche ist hoch, die Zufriedenheit hingegen sinkt – das ist die Kernaussage des aktuellen PRCC-Karrierebarometers. Wie kann das zusammenpassen? In der Wissenschaft spricht man von der Selbstwirkung bzw. der Selbstwirksamkeitserwartung. Und diese ist laut Studie bei den Kommunikationsexperten sehr gut ausgeprägt. Soweit so nachvollziehbar. Schließlich sind Kommunikateure Wirkungsprofis – warum sollten sie ihre Expertise nicht bei sich selbst zur Anwendung bringen? Und tatsächlich bestätigt mir auch die Praxis in der Personalberatung: Kommunikationsexperten sind sich ihrer Bedeutung ziemlich sicher. Aber woher die Unzufriedenheit? Eine Komponente der Selbstwirksamkeitserwartung ist die Annahme, man könne als Person gezielt Einfluss auf die Dinge und die Welt nehmen. Kommunikationsexperten wollen diese Aussage für ihre Arbeit bestätigt wissen. Die Praxis aber zeigt oft, dass Entscheidungen dann doch an anderer Stelle gefällt werden und Kommunikation oft nur als Beiwerk oder bestenfalls als Entscheidungsvorbereitung gesehen wird. Status quo in der Wirtschaft ist: Das Bewusstsein für die Bedeutung professioneller Kommunikation –... Haben Arbeitgeber und Arbeitnehmer noch die gleichen Vorstellungen von beruflichem Erfolg? Das aktuelle Karrierebarometer gibt Anlass zur Diskussion. Die PRCC Personalberatung stellt die Umfrageergebnisse deshalb am 16. Juli in Düsseldorf erstmals in einem Mini BarCamp vor. Erste Ergebnisse des aktuellen PR-Karrierebarometers besagen: PR-Schaffende sind meist sehr selbstbewusst, halten sich für bestens qualifiziert und schauen zuversichtlich in die berufliche Zukunft. Viele Arbeitgeber der Branche beklagen hingegen, dass es immer schwieriger sei, die passenden Mitarbeiter zu finden. „Arbeitnehmer und Arbeitgeber scheinen zunehmend unterschiedliche Vorstellungen davon zu haben, was man für eine erfolgreiche Karriere mitbringen muss – und was Karriere heutzutage überhaupt bedeutet“, sagt Thomas Lüdeke, Geschäftsführer der PRCC Personalberatung. Mini BarCamp soll Antworten bringen Die zentralen Fragen lauteten deshalb: Wer ist hier auf dem Holzweg – die Arbeitnehmer oder die Arbeitgeber? Wo liegen die Gründe für die Diskrepanzen – und (wie) lassen sich die beiden Perspektiven zusammenbringen? Diese Fragen möchte die PRCC Personalberatung gemeinsam mit jungen und erfahrenen PR-Schaffenden diskutieren – in Form eines „Mini...

„In kleinen Firmen geht’s chaotisch zu, in großen darf man nur kopieren und Kaffee kochen.“ Diesen und anderen Vorurteilen widmet sich das Magazin Unicum in einem Beitrag der aktuellen Ausgabe. Thomas Lüdeke, Geschäftsführer der PRCC Personalberatung, kommentiert drei sehr unterschiedliche Erfahrungsberichte von drei Praktikanten und gibt Tipps für das Suchen und Finden eines geeigneten Praktikums.

Zum Beitrag auf unicum.de.

Lars Rosumek, Senior Vice President Corporate Communications Voith GmbH, im PRCC-Interview. Herr Rosumek, Ihr Unternehmen ist weltweit aktiv. Wie international ist Ihre Kommunikationsarbeit? Eine wichtige Säule unserer Unternehmensstrategie ist die lokale Verwurzelung in unseren Kernmärkten. Voith erwirtschaftet heute mehr als zwei Drittel seines Umsatzes außerhalb von Deutschland. Unsere großen Märkte sind Nordamerika, Asien-Pazifik, Südamerika und Indien. Wir sind der Überzeugung, dass das Modell des „Exportweltmeisters“ in diesen Märkten mittelfristig nicht mehr ausreichend ist, um dem internationalen Wettbewerb zu begegnen. Das heißt konkret: Wir wollen so lokal wie möglich sein. In China ein chinesisches Unternehmen in deutschem Besitz, in den USA ein amerikanisches, in Brasilien ein brasilianisches usw. Die Unternehmenskommunikation leistet hierzu einen wesentlichen Beitrag, wir haben in allen großen Regionen lokale Kommunikationsteams, die zu hundert Prozent aus „Natives“ bestehen. Das ist uns ganz besonders wichtig, denn jemand, der in einem Land geboren ist, versteht die Kultur, Tonalität und Themen des jeweiligen Landes auf eine Art, die ein Expat niemals erreichen kann. Diese Kollegen... Wie umtriebig sind Unternehmen im Bereich „Active Sourcing“, also der aktiven Personalsuche über Suchmaschinen und soziale Netzwerke? Und wie erfolgreich? Diese Fragen hat das Heidelberger Institute for Competitive Recruiting gut 5.000 Recruitern in Deutschland gestellt und die Ergebnisse im Active Sourcing Report 2013 veröffentlicht. Ausgangssituation ist, dass mehr als 90 Prozent der teilnehmenden Unternehmen Schwierigkeiten haben, ihre offenen Stellen zu besetzen. Auf klassische Stellenauschreibungen erhielten sie oft weniger als 15 Bewerbungen. Mehr und mehr Unternehmen setzten deshalb auf Active Sourcing, jede 10. Stelle würde mittlerweile mithilfe von Social Media besetzt. Wenn aktiv über Social Media und Co. gesucht wird, dann oftmals nach Offensichtlichem. Primär würden Kandidaten angesprochen, aus deren Profil deutlich wird, dass sie auf Jobsuche sind. Nur ein Drittel der Befragten spreche auch Kandidaten an, bei denen dies nicht der Fall ist. Je erfahrener die Recruiter sind, desto höher sei in der Regel die Erfolgsaussicht: Wer mehr als drei Jahre Active Sorucing betreibe, habe im Durchschnitt um 30 bis 50 Prozent höhere Responseraten als...
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