Newsroom von komm.passion
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„Es geht nicht länger um Kontrolle, sondern um Produktivität“
Ein Gespräch über Verantwortung und Freiheit im Job... Wir haben die Verantwortung in früheren Beiträgen als die „hässliche Schwester der Freiheit“ beschrieben. In einem Gespräch… mehr lesen
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Nur Geld, oder was? Eher weniger.
Christin Grawe ist Trainee bei der Düsseldorfer Agentur komm.passion und kann die Aufregung der PR-Studenten und -Studentinnen über die neue Welle der Nachwuchsdebatte verstehen. Genau… mehr lesen
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„komm.passion? Da kann jeder mit jedem…“
Die Designstudentin Doro Volker erzählt von ihren Erfahrungen als Agentursurferin Unter dem Motto Motto „Mach was draus: Komm in die Agentur“ haben die Kommunikationsverbände BVDW,… mehr lesen
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Bachelor – was nun? Nicht lange fackeln, findet Tobias Bruse von komm.passion
Studium zuende, Bacherlor in der Tasche - und was nun? Noch einen Master machen oder lieber ab in den Beruf? Ich war neulich an… mehr lesen
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Doppelinterview: Was unterscheidet Volos bei komm.passion und der Telekom?
Alice Roth (27 Jahre) arbeitet seit anderthalb Jahren als Volontärin in der Unternehmenskommunikation der Telekom. Jana Hoppe (23 Jahre) ist seit anderthalb Jahren bei der… mehr lesen
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Nie im Leben, kleiner Peter
Habt ihr schon mal vom „Peter-Prinzip“ gehört? Nicht? Dann wird es Zeit. Das Peter-Prinzip sagt grundsätzlich: Mitarbeiter werden solange befördert, bis sie maximal überfordert sind.… mehr lesen
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Zweite Welle für Agentursurfer: Mach was draus bei komm.passion
Die Employer-Branding-Kampagne „Mach was draus. Komm in die Agentur!“ wird 2018 fortgesetzt. Die führenden Kommunikationsverbände BVDW, CMF, FAMAB, GWA, GPRA und OMG organisieren die Kampagne.… mehr lesen
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Verantwortung, die hässliche Schwester der Freiheit
Freiheit im Job. Keine festen Arbeitszeiten. Home-Office wann immer man will. Das hört sich an wie ein süßer Traum der „Generation Y“ – ein Vorteil… mehr lesen
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Change frisst Corporate
„Handel heißt Wandel“, sagt der Kollege. Und das habe schon gegolten, als Konrad Zuse noch an seinem ersten Computer rumgefummelt hat. Was ist heute eigentlich… mehr lesen
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Maschinen, Menschen, Demagogen
Warum Kommunikation bei digitaler Transformation eine Schlüsselrolle einnimmt Wasser ist nass, in Amsterdam fallen gelegentlich Fahrräder um und die Welt wird immer digitaler. Auf den… mehr lesen
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komm.passion gewinnt PR Report Award 2017
Auszeichnung in der Kategorie „Marken und Produkte: Business-to-Business“ komm.passion hat den „PR Report Award 2017“ gewonnen. Die Kampagne „Gut fürs Geschäft – Wie die Korruptionsjäger… mehr lesen
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REBELLISCHE ZUCKERWIRTSCHAFT: TÖRTCHEN SIND FREIHEIT!
Zucker streitet sich aktuell mit Wurst und Bürostuhl um den Titel, wer das „neue Rauchen“ wird. Vor allem auf Facebook verbreiten sich unsinnige Ernährungstipps und… mehr lesen
Ein Gespräch über Verantwortung und Freiheit im Job… Wir haben die Verantwortung in früheren Beiträgen als die „hässliche Schwester der Freiheit“ beschrieben. In einem Gespräch mit der Psychologin Dr. Eva Wlodarek klären wir nun, ob da was dran ist. Wir schauen uns an, was Verantwortung und Freiheit bei unterschiedlichen Menschen auslöst – vor allem beim Berufseinstieg. Und wir diskutieren, wie sich moderne Führungsstile mit Verantwortung und Freiheit vertragen. Frage: Die Organisation in unserer Agentur komm.passion ist darauf ausgerichtet, dass auch junge MitarbeiterInnen von Beginn an eine große Eigenständigkeit und Verantwortung an den Tag legen. Wir haben dabei festgestellt, dass das einigen Kollegen und Kolleginnen deutlich leichter fällt als anderen. Muss man Verantwortung „können“? Dr. Wlodarek: Dazu möchte ich den Begriff erst einmal definieren. Verantwortungsvoll zu handeln bedeutet, sich voll dafür einzusetzen, dass etwas zu einem guten Ergebnis führt. Es gilt, die dafür notwendigen Aufgaben und Pflichten zu erfüllen – und zwar auch dann, wenn es schwierig ist und man keine Lust dazu hat.... Christin Grawe ist Trainee bei der Düsseldorfer Agentur komm.passion und kann die Aufregung der PR-Studenten und -Studentinnen über die neue Welle der Nachwuchsdebatte verstehen. Genau wie sie wünscht sie sich ein Gehalt, das zum Leben reicht UND angemessene Wertschätzung. Erst vor kurzem hat Christiane Schulz, Präsidentin des Agenturverbandes GPRA, mit ihrem Statement im PR Journal die Nachwuchsdebatte neu entfacht. Daraufhin hat sie bereits viel Widerspruch erhalten – auch von den studentischen Initiativen der PR-Branche. Doch was erwarten die Studenten oder jungen Berufseinsteiger überhaupt, und was können Unternehmen und Agenturen tun, um junge Talente für sich zu gewinnen? In Vorbereitung auf das PR-Report Camp am 13. November in Berlin haben sich die Initiativen zum Workshop und gemeinsamen Austausch getroffen – und ich als Berufseinsteigerin, die derzeit ein Traineeship bei komm.passion absolviert, war mit dabei, um eine Perspektive direkt aus dem Agenturalltag mit einzubringen. Natürlich ist auch für mich das Gehalt ein Thema, und selbstverständlich bin ich auch der Meinung, dass Berufseinsteiger und Trainees... Die Designstudentin Doro Volker erzählt von ihren Erfahrungen als Agentursurferin Unter dem Motto Motto „Mach was draus: Komm in die Agentur“ haben die Kommunikationsverbände BVDW, CMF, FAMAB, GPRA, GWA und OMG wieder zum Agentursurfen eingeladen. Kommunikationsstudenten bekommen in diesem Praktikums-Format die Möglichkeit, in zwei Monaten vier Agenturen kennenzulernen und jeweils zwei Wochen dort zu arbeiten. Bei komm.passion waren vier Agentursurferinnen zu Gast, eine davon Doro, 25 Jahre alt. Sie kommt aus Krefeld und studiert Design im Master. Zwei Wochen lang surfte sie jeden Morgen zu komm.passion nach Düsseldorf. Im Nachgang hat sie uns erzählt, was sie zwischen Design, Kampagnenarbeit, neuen Leuten und Mittagspause mitgenommen hat. Wie bist du darauf gekommen, beim Agentursurfen mitzumachen? Doro: „Ich habe mich zu dem Zeitpunkt sowieso auf Praktika beworben – ich wollte am Ende meines Masters nochmal praktische Erfahrung sammeln. Dabei wusste ich nicht, ob es eine Design-Abteilung oder doch eine Agentur werden sollte. Dann sind mir in der Hochschule diese Postkarten begegnet, und auf Facebook wurde mir... Studium zuende, Bacherlor in der Tasche – und was nun? Noch einen Master machen oder lieber ab in den Beruf? Ich war neulich an meiner ehemaligen Hochschule als Dozent unterwegs und habe dort einigen Studierenden diese Frage gestellt. Eine klare Antwort habe ich selten bekommen. Es herrschte eher ein grundlegendes Grübeln. Natürlich gibt es auf die Frage auch keine „richtige“ Antwort. Es geht immer um die Betrachtung der persönlichen Situation, der Ziele und der eigenen Lebens- und Karriereplanung. Ich selbst habe nach meinem Bachelor-Abschluss direkt bei der Kommunikationsagentur komm.passion angefangen. Das ist nun vier Jahre her. Damals war ich mir auch nicht sicher, ob ein Master die bessere Alternative gewesen wäre. Aber die Verlockung war zu groß: Ein echter Job. Echtes Geld. Echte Projekte. Also hab ich losgelegt. Und nach gut einem Jahr in der Agentur ergab sich die Chance, einen berufsbegleitenden Master in Strategischer Kommunikation zu machen. Mittlerweile – zum Glück – erfolgreich abgeschlossen. Als ich bei komm.passion anfing, wusste ich noch... Alice Roth (27 Jahre) arbeitet seit anderthalb Jahren als Volontärin in der Unternehmenskommunikation der Telekom. Jana Hoppe (23 Jahre) ist seit anderthalb Jahren bei der Agentur komm.passion, hat kürzlich ihr Traineeship abgeschlossen und wurde zur Junior-Beraterin befördert. Im Doppelinterview vergleichen die beiden ihren Arbeitsalltag, ihre Aufgaben und ihre Verantwortungsbereiche. Dabei stellen sie fest, dass Telekom und komm.passion mehr verbindet als gedacht. Zum Beispiel flexible Arbeitszeiten, Mentoren und eine projektbasierte Organisation. Links: Alice Roth (Telekom), rechts: Jana Hoppe (komm.passion). Alice, Jana: Schön, dass es geklappt hat. Wir steigen gleich ein: Welche Aufgabenbereiche habt ihr in euren Jobs? Alice: Das lässt sich so einfach nicht beschreiben. Wir arbeiten in der Unternehmenskommunikation projektbasiert, daher arbeite ich in verschiedenen Themen und Disziplinen. Ich bin aktuell in fünf Projekten eingebunden, dazu zählt beispielsweise Social Media, die Vorstandskommunikation des Bereichs Technologie & Innovation, die Begleitung des Mobile World Congress in Barcelona oder das Standortmarketing bei uns in Bonn. Jana: Schwer zu beschreiben, das geht mir ähnlich. Wir sind auch projektbasiert... Habt ihr schon mal vom „Peter-Prinzip“ gehört? Nicht? Dann wird es Zeit. Das Peter-Prinzip sagt grundsätzlich: Mitarbeiter werden solange befördert, bis sie maximal überfordert sind. Das ist eine These, die sich als Klassiker in der Managementliteratur etabliert hat. Sie kommt aus der grauen Vorzeit, Ende der 1960er Jahr und besagt: Wenn ein Mitarbeiter seinen Job gut macht, wird er befördert und bekommt mehr Verantwortung. Und die steigende Verantwortung treibt ihn irgendwann in die Überforderung. Ein Beispiel, bitte… Na gut, ein Beispiel aus dem Agenturalltag: Wir arbeiten an einem Projekt und ein Kollege schreibt eine grandiose Analyse für ein Konzept. Er kann Informationen einfach gut aufbereiten und verdichten. Weil er so fantastische Arbeit geleistet hat, soll er beim nächsten Projekt die Strategie und Maßnahmen schreiben. Das fällt ihm zwar schwerer, funktioniert aber auch noch sehr gut. Und weil er sich in zwei Projekten bewährt hat, darf er das nächste Projekt leiten. Doch dann: der totale Flop. Der Kollege kann einfach nicht organisieren und... Die Employer-Branding-Kampagne „Mach was draus. Komm in die Agentur!“ wird 2018 fortgesetzt. Die führenden Kommunikationsverbände BVDW, CMF, FAMAB, GWA, GPRA und OMG organisieren die Kampagne. Wie im Vorjahr lädt auch die Unternehmensberatung und Kreativagentur komm.passion Agentursurfer an einen ihrer drei Standorte, nämlich Düsseldorf, ein. Bis zum 31. März 2018 können sich eingeschriebene Studierende aller Fachrichtungen über die Kampagnenwebsite um ein Praktikum der besonderen Art bewerben. Dieses findet zwischen dem 6. August und 28. September 2018 statt. Über einen Zeitraum von acht Wochen schnuppern die Agentursurfer in vier verschiedene Agenturen rein. So erhalten sie einen möglichst breiten Einblick in die Kommunikationsbranche – und in den Alltag einer Agentur. Die jeweils zweiwöchigen Praktika finden in Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main, Düsseldorf, Köln/Bonn, Stuttgart und München statt. Im vergangenen Jahr surften bereits zehn Praktikanten bei komm.passion. Fazit eines Teilnehmers: „Der beste Aspekt in Agenturen sind die offenen und herzlichen Menschen. Es macht einfach Spaß, sie kennenzulernen und mit ihnen zu arbeiten.“ Und was sagen die... Freiheit im Job. Keine festen Arbeitszeiten. Home-Office wann immer man will. Das hört sich an wie ein süßer Traum der „Generation Y“ – ein Vorteil ohne Nachteil. Doch auch die Freiheit kann für so manchen eine sehr hässliche Seite haben: die Verantwortung. Die Flexibilisierung des Berufsalltags ist in Deutschland angekommen. So auch bei uns, der Kommunikationsberatung komm.passion, für die ich nun seit knapp vier Jahren arbeite. Hier gibt es keine festen Arbeitszeiten, Home-Office ist längst fester Bestandteil der Kultur. Natürlich: Im Arbeitsvertrag ist ein Stundenkontingent verankert. Wie dieses ausgefüllt wird, bleibt aber jedem Mitarbeiter selbst überlassen. Die Arbeitszeit ist völlig liberalisiert. Aber wie sorgt eine Agentur wie komm.passion dann dafür, dass „der Laden läuft“? Schließlich sind die Mitarbeiter mit derart vielen Freiheiten ausgestattet, dass sie nicht mehr „von oben“ kontrolliert werden können und sollen. Aus großer Freiheit folgt große Verantwortung Die Antwort ist denkbar simpel: Der Laden läuft, wenn die Projekte laufen und die Kunden zufrieden sind. Und wer ist für Projekte und Kunden... „Handel heißt Wandel“, sagt der Kollege. Und das habe schon gegolten, als Konrad Zuse noch an seinem ersten Computer rumgefummelt hat. Was ist heute eigentlich anders bei all der Aufregung? Nun, zumindest geht es digital schneller. Und auch die Verschnaufpausen früherer Jahre, wenn einmal ein Plateau erreicht war, sind oft kaum mehr spürbar. Journalisten schwanken zwischen technischer Euphorie und gesellschaftlicher Dystopie. Kommunikationsexperten gehen die Sache gerne mal technisch an und organisieren den nächsten Chat mit dem Vorstandsvorsitzenden. Unternehmensvertreter und Agenturmenschen preisen den Wandel eine Spur zu laut, sodass Zweifel nach wirklicher Ortskenntnis auf diesem Terrain aufkommen. Folgen Sie uns auf einer thesenartigen Wegesuche. These 1: Der Wandel ist grundsätzlich und von enormer Kraft. Das scheint erstmal richtig zu sein, denn es geht nicht um ein neues Spektrum digitaler Marketingtechniken. Das ist im guten Sinne neues Handwerk und erlernbar. Es geht darum, dass wir unsere Arbeitswelt weltweit neu organisieren und alles, was sich in Bits und Bytes ausdrücken lässt, automatisieren. Dies meint längst... Warum Kommunikation bei digitaler Transformation eine Schlüsselrolle einnimmt Wasser ist nass, in Amsterdam fallen gelegentlich Fahrräder um und die Welt wird immer digitaler. Auf den ersten Blick lohnt es die Mühe nicht, der Artikelflut zur digitalen Transformation einen weiteren Strauß an Binsenweisheiten hinzuzufügen. Was technisch machbar ist, ist immer schon gemacht worden – vorausgesetzt, es bringt Gewinn – und die Digitalisierung macht hier keine Ausnahme. Sieht man sich die Gemengelage allerdings nicht wie üblich mit der Lupe, sondern aus dem Hubschrauber an, so wird das Thema wieder erheblich spannender. Aus dieser Perspektive geht es nicht mehr um die Frage, ob die übernächste Generation von Smartphones bereits implantiert ist, wer für die Parkschäden eines autonom fahrenden Tesla haftet oder wie lange sich Kommunikationsagenturen noch mit dem Layout von gedruckten Broschüren herumschlagen dürfen. Hier geht es vielmehr um die Frage, ob beispielsweise Donald Trump ein Kollateralschäden der Digitalisierung ist, wie eine Gesellschaft aussehen kann, in der Arbeit nur noch für eine Minderheit zur Verfügung...