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Haben Traineeships ein Image-Problem?
„Traineeships rauben uns die Lust am Lernen„, der Satz blieb hängen. Er fiel beim Launch-Event des Lingener Studi-Vereins KommunikOS. Die Vereinsgründer hatten eine Diskussionsrunde zusammengestellt, die mit dem Traineeship als „On-Boarding“ für junge Leute in Agenturen und in der Branche ganz generell hart ins Gericht ging.
Was früher ein Volo war, hat vielerorts den vermeintlich klangvolleren Namen bekommen – zu Unrecht, wie Peter Szyszka in Lingen zwischrief. Traineeships in Unternehmen seien abwechslungsreich aufgebaute Ausbildungspfade, die junge Einsteiger auf ihre künftigen Führungspositionen vorbereiten sollen. Szyszka sagte, er halte Traineeships für sinnvoll, „aber nicht das, was der Markt unter diesem Etikett heute verkauft“.
Derzeit werben die Agenturen mit einer breit angelegten Kampagne um ihr Image als Arbeitgeber, um das es beim Nachwuchs gar nicht so schlecht bestellt scheint. Vielmehr ist der Eindruck aus Lingen: Das Traineeship als Einstieg leidet unter einem schlechteren Ruf als die Agenturen selbst – und verdirbt ihnen unter Nachswuchskräften ihr Image als attraktiver Arbeitgeber.
Was sieht das durch Eure und Ihre Brille aus? Was unterscheidet das Volo vom Traineeship? Und wie sieht ein sinnvolles On-Boarding in der Agentur aus? Wir freuen uns auf Post an: redaktion@pr-career-center.com