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  • 21. Oktober 2015 Redaktion

    Gender-Studie: Gleichberechtigung von Frau und Mann – ein Paradox

    Paradox Nr. 1: Der Anteil der Medienberichterstattungen, der sich mit weiblichen Führungskräften in Unternehmen beschäftigt, steigt kontinuierlich. Dabei haben weltweit gerade einmal neun Prozent der Unternehmen eine weibliche Spitze.

    Paradox Nr. 2: Fast drei Viertel aller Führungskräfte globaler Unternehmen gehen davon aus, dass bis 2030 die Führungsetagen der meisten weltweit tätigen Unternehmen in gleichem Maße von Frauen besetzt sein werden wie von Männern. Dem gegenüber stehen jedoch mehr als die Hälfte der Befragten, die angeben, ihre Unternehmen würden derzeit keine formalen Ziele für diesen Wandel verfolgen.

    Paradox Nr. 3: Frauen möchte Führungspositionen nicht geschenkt haben, sie möchten sie erarbeiten und verdienen. Gleichzeitig glauben viele Arbeitnehmerinnen jedoch, dass eine Gleichstellung mit männlichen Kollegen nur noch durch (gesetzliche) Zwangsmaßnahmen entstehen kann.

    In einer gemeinsamen Befragung von Weber Shandwick, KRC Research und der Economist Intelligence Unit (EIU) haben wir den aktuellen Stand der Gleichstellung von Mann und Frau in Führungspositionen untersucht. Mehr dazu in Gender Equality in the Executive Ranks: A Paradox – The Journey to 2030.

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