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  • 8. Mai 2015 Redaktion

    Fünf Konzepte landen auf der Shortlist

    Die Wettbewerbskonzepte von #30u30, dem Nachwuchspreis der PR Report Awards, sind da. Insgesamt 15 Teams brüteten über Ideen, wie sich die Digitalisierung in Gesellschaft und Politik besser vermitteln ließen – und wählten ganz unterschiedliche Ansätze. Durch die Bank begeisterten die Beiträge die Jury, die am vergangenen Freitag in Berlin tagte.

    Medial ist die Digialisierung derzeit omnipräsent, doch die Deutschen fremdeln – und drohen eine wirtschaftlich bedeutsam Entwicklung zu versäumen. Eine Gefahr für den Standort Deutschland und Ansatz für die aktuelle #30u30-Wettbewerbsaufgabe.

    Viele Lösungsansätze sind denkbar, die Digitalisierung besser in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu verankern. Viele – und ganz unterschiedliche Wege – wählte die #30u30-Teilnehmer, darunter Verbandsinitiativen, Kampagnen von Bundesministerien, der Schulterschluss von Dax-Konzernen, von Mittelständlern oder Medienschaffenden oder Komzepte für einzelne Unternehmen. „Um den Nachwuchs braucht man sich nicht zu sorgen“, urteilte die Jury am Freitag mit Blick auf die Konzepte, in die offensichtlich viel Mühe und Idee geflossen ist, die kreativ Geschichten erzählen, Strategie und Umsetzung verbinden.

    Dennoch hatte sich die Jury auf eine Shortlist zu einigen. Am Donnerstag wird die #30u30-Crew vollständig auf der Bühne der PR Report Awards erwartet – und aus ihrer Mitte werden die Young Professionals des Jahres gekürt.

    1 Bianca Schick und Florian Flaig konzipierten eine Verbandsinitiative. Botschaft: Die Digitalisierung schafft Freiräume, mehr Zeit für wesentliches im Leben – eine sehr greifbare und konkrete Diskussion über die Vorteile der Digitalisierung.

    2 Julia Auerbach und Markus Oettig setzen auf „Schnellere Pferde“ – und eine sehr emotionale Kampagne, die Klick macht. Ihre Idee: Genauso groß wie die Angst vor dem Unbekannten, das in der Digitalisierung steckt, ist vielfach die Neugierde. Und die gilt es zu wecken.

    3 Karolin Quandt und Daniel Wixforth stellen sich das BMBF als Absender vor. Ihre gut orchestrierte Kampagne „EINSzuNULL“ setzt bei Kindern und Jugendlichen an, die als Multiplikatoren über Lehrer und Eltern in die Gesellschaft erreichen. Für die Zukunft braucht es Digitalexperten.

    4 Verena Berghof und Lan Anh Nguyen legen sich für Rewe ins Zeug. Sie konstatieren für das Land den „DDR“ – den Deutschen Digitalen Rückstand – und positionieren den Lebensmittelhändler als Botschafter der Alltags-Digitalisierung: Aus analoger Kundschaft und digitalen Nachzügler werden smarte Konsumenten.

    5 Wie lässt sich der deutsche Michel wecken? Für einen witzigen Kurzfilm wählen Johannes Pohlmann und Fabian Radix einen personalisierten Ansatz – und die deutsche Gesellschaft ihre Zukunftschancen verpennen. Sie planen den digitalen Aufbruch als Weckruf und sehen dabei den Bundesverband Digitale Wirtschaft als Absender.

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