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  • 15. Dezember 2015 Thomas Lüdeke

    DPRG zu den neuen GPRA-Standards für Traineeships

    Individuelle Betrachtung von Absolventen erforderlich

     

    Wieder einmal ist es das Gehalt, das die Gemüter erhitzt. Der Agenturenverband GPRA hat die Zahl 1.600 Euro als Mindestgehalt für Trainees in der Agenturwelt in ihre neuen Standards geschrieben. Anlass genug für zahlreiche Diskussionen, unter anderem hier:

     

    PR Report

    PR Journal

    PR Journal (Kommentar Helge Weinberg)

     

    Zur Diskussion rund um die Veröffentlichung der neuen GPRA-Standards für Traineeships in Kommunikationsagenturen nimmt Thomas Lüdeke, im Bundesvorstand für die Nachwuchsförderung zuständig, wie folgt Stellung:

     

    „Wir begrüßen die einheitlichen Standards für die Traineeausbildung der GPRA. Ein solcher Standard ist für die Agenturszene neu und hat entsprechende Aussagekraft. Ob die Gehaltsangabe glücklich gewählt wurde, darüber kann man streiten.

     

    Der Standard erlaubt aber nun vor allem eins: einen Vergleich. Wer als Arbeitgeber nun mehr als 1.600 Euro bietet, fällt auf – aber ebenso diejenigen, die darunterliegen.

     

    Wir würden daher lieber Qualifikationen thematisieren. Die Aus- und Weiterbildung hat sich in den letzten Jahren stark professionalisiert. Deswegen verbietet sich eine pauschale Behandlung der Bewerber.

     

    Jeder Absolvent ist daher individuell nach seinen Kenntnissen und Erfahrungen zu betrachten. Viele Agenturen und Unternehmen beherzigen das bereits und haben sich so einen guten Namen unter Absolventen gemacht.“‎

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