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Content for Sale? Warum Blogger keine buchbaren Medien sind
Viele Online-Medien wie Facebook, YouTube & Co. sind längst „buchbar“ für die Kommunikationsbranche und haben ihren festen Bestandteil in der Kampagnenplanung von Unternehmen. Auch Blogger, Instagramer und neuerdings Snapchater werden immer häufiger eingebunden. Für viele Agenturen und Unternehmen liegt daher die Gleichung Blogger = buchbares Medium auf der Hand.
Dennoch nehmen Blogger & Co. eine Sonderstellung ein, da sie – abgesehen von Bannerkampagnen – nicht mit einem Klick gebucht werden können und sie ihre Blogs in erster Linie auch nicht gegründet haben, um Kooperationen durchzuführen. Hinter Blogs und Instagram- sowie Snapchat-Accounts stehen in den meisten Fällen keine großen Mediaagenturen, sondern Privatpersonen, die je nach persönlicher Vorliebe ihre Kanäle mehr oder weniger professionell betreiben. Sie entscheiden am Ende des Tages, ob eine Marke bzw. ein Thema zu ihnen und ihrem Profil passt.
Die Sonderstellung von Bloggern lässt sich am ehesten mit der Position vergleichen, die Print-Journalisten früher hatten. So, wie Print-Medien seit den 70er Jahren von Agenturen und Unternehmen mit Events, Produkten und Aufmerksamkeiten umsorgt werden, stehen nun immer häufiger auch Blogger im Fokus. Die „Journalisten 2.0“ sind inzwischen wichtige Influencer für Marken.
Blogs bieten mitunter die ideale Plattform für Markenkooperationen, da sie – anders als Redakteure von Magazinen & Co. – eher wie gute Freunde wirken, die persönliche Tipps und Tricks mit ihren Lesern teilen. Ihre Blogs sind daher eine ideale Plattform für Markenkooperationen, denn genau diese persönlichen Empfehlungen sind entscheidend beim Kauf von Produkten. Laut einer Nielsen Studie aus dem Jahr 2015 vertrauen 78 Prozent der Deutschen bei Werbung in erster Linie auf persönliche Empfehlungen.
Der monetäre Wert von Blogposts: eine Annäherung
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