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5 Kommunikationstrends aus Cannes (Teil 4)
Teil 4 unserer Blogreihe: Was uns die diesjährigen Cannes-Gewinner verraten – Slow Style
Ob es sich bei dieser Beobachtung tatsächlich langfristig um einen Trend handelt, bleibt abzuwarten. Dennoch war an vielen Stellen eine Entschleunigung des Kommunikationsdesigns zu erkennen. Leiser, langsamer, ruhiger, fokussierter. Befürworter mögen hier eine Verbindung zu gesellschaftlichen Trends wie Mindful Living, Achtsamkeit, Minimalism oder Slow Living / Slow Foods erkennen. Es bleibt abzuwarten, ob die stilistische Ruhe ansteckend ist…
- The Ocean (Conversation International)
In diesem Fall hat Harrison Ford dem Ozean seine sonore Stimme geliehen, um zu erklären, dass die Natur den Menschen nicht braucht, andersherum die Menschen die Natur jedoch umso mehr. Weitere Prominente engagieren sich ebenfalls bei Nature Is Speaking.
- Die Machart des Films “unconditional rebel – siska” von Guillaume Panariello ist beeindruckend, das “shortest shooting ever“ hat nur 5 Sekunden gedauert. Der Film etwas länger… Die Präsentation erfolgte anlässlich des beliebten „New Directors Showcase“ in Cannes.
- “37 Days” (Atlantic Group)
Was Heating bewirken kann, erzählt dieser Spot. Sowohl Story, Vorbereitung, Experteninterviews, Durchführung und natürlich Auflösung am Ende dürften jede Menge Content-Ideen und Ansätze produziert haben. Und egal ob man sich grundsätzlich für das Thema Heating interessieren oder nicht, dieses Experiment zieht in den Bann:
- New Zealand Tourism überzeugt mit beeindruckender Weite und nicht mit lauten Selfies. Um das sowohl den Touristen vor Ort als auch den zukünftigen Besuchern zu vermitteln, wurde zur Drohne gegriffen… Hier findet sich auch die Verbindung zum Teil 2 der Kampagnentrends: Hacking Habits. Gewohnheit erkannt und in ein beeindruckendem Ergebnis umgewandelt, das ein Bild von Ruhe und Größe vermittelt.
- The Ocean (Conversation International)